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Pressebericht
04.Nov. 2002.
Der Bericht
in der Westfalenpost vom 2.November 2002 über die Ratssitzung zum
Thema „Verkaufsabsichten der Andreas-Hermes-Akademie in Bad Fredeburg“
war leider unvollständig und bedarf einer Richtigstellung. Die UWG
hat sich in dieser Sitzung für einen Verkauf des Gebäudes
an den privaten Interessenten ausgesprochen.
Dieser hatte
zuvor in einem Schreiben alle Ratsmitglieder über sein Konzept informiert,
dass neben der Einrichtung von Alten- und Pflegeheimplätzen
auch die großzügige, repräsentative Einbindung für
die nach Bad Fredeburg umziehende Touristikzentrale Sauerland vorgesehen
ist. Diese und weitere Vorstellungen des Investors sind für die UWG
durchaus überlegenswerte Ansätze für die weitere Entwicklung
in Bad Fredeburg.
Daher
sieht die UWG keine Notwendigkeit dieses Gebäude in den Besitz der
Stadt Schmallenberg zu übernehmen, mit großen Investitionen
umzubauen und zukünftig auf hohen Unterhaltungskosten sitzen zu bleiben.,
zumal zur Zeit noch kein schlüssiges Nutzungskonzept seitens der Verwaltung
vorliegt.
Gerade im Zusammenhang
mit den durch den Stadtkämmerer gemachten Aussagen hinsichtlich leerer
Kassen sollten Investitionen in Millionenhöhe gut durchdacht sein,
zumal auf die geplante Anhebung der Steuerhebesätze verzichtet werden
könnte, wenn man sich gegen einen Ankauf der Andreas-Hermes-Akademie
ausspricht.
Angaben
ohne Gewähr, UWG Schmallenberg, 04.11.2002