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11. März  2015

Grundschulstandorte verändern sich

In der Bevölkerung wird schon viel diskutiert, weil in den letzten Wochen vom Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur eine Besichtigung der drei Standorte (Gleidorf, Westfeld, Oberkirchen) stattgefunden hat.

In der Schullandschaft von Schmallenberg müssen weitere Entscheidungen getroffen werden, weil die Kinderzahl in den Grundschulen Oberkirchen/Westfeld und in Gleidorf unter die von Land geforderte Zahl von 92 Kindern fallen wird. Wir wollen hier die wahrscheinlichsten Möglichkeiten dazu aufzeigen, die in der nächsten Sitzung des zuständigen Ausschusses am 19. März zur Diskussion stehen.

Vorab wäre noch zu sagen, dass die Schule in Gleidorf von den baulichen Gegebenheiten (großes Gebäude und neu renovierte Turnhalle) am Besten geeignet wäre die Kinder von Oberkirchen/Westfeld aufzunehmen.
Bekannt ist auch, dass die Schulleiterin in Gleidorf im kommenden Jahr in den Ruhestand geht.

Die 1. Alternative wäre also, alle Kinder in Gleidorf zusammen zu fassen und die Schulstandorte Westfeld und Oberkirchen aufzulösen. Dagegen spricht, dass der weitläufige Bereich Oberkirchen/Westfeld keinen nahen Schulstandort mehr hat und die Eltern ihre Kinder nach Gleidorf schicken müssen. In diesem Falle ist eine Klärung notwendig ob alle Kinder untergebracht werden können oder die Schuleinzugsbereiche geändert werden müssten.

Wahrscheinlicher erscheint jedoch, dass der Standort Oberkirchen erhalten werden soll, obwohl hier die Turnhalle nur in Westfeld zur Verfügung steht. In diesem Fall kann aber auch Gleidorf wegen der zu geringen Kinderzahl nicht mehr eigenständig bleiben und müsste als Teilstandort einer anderen Grundschule zugeordnet werden. Zudem muss bei dieser Alternative die Kinderzahl in Oberkirchen zwingend erhöht werden. Dies könnte bedeuten, dass man den Eltern der naheliegende Ortschaften, z. B. Grafschaft schmackhaft machen müsste (es gibt ja keinen Schulzwang) ihre Kinder in die Grundschule Oberkirchen, und nicht mehr nach Schmallenberg zu schicken.

Für das Schuljahr 2016/17 wird jetzt eine Lösung dieser schwierigen Situation gesucht. In der nächsten öffentlichen Sitzung des zuständigen Ausschusses am Donnerstag, 19. März 2015, um 18 Uhr im Sitzungsaal des Rathauses steht dies auf der Tagesordung.

 


Angaben ohne Gewähr, UWG Schmallenberg, 11.03.2015