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Die Kirche von Bad Fredeburg, St. Georg, wurde im Herbst 2002 renoviert



Stand: 11.05.2003

Die Bauarbeiten dauerten von Anfang Sept. 2002 haben bis Ende Febr. 2003. Wir haben die
Fotos alt und neu gegenübergestellt. Mehr...


Stand: 14.07.2002
St. Georg in Bad Fredeburg Der weiße Innenputz ist innerhalb der letzten Jahrzehnte dunkel geworden

Am 10. März waren alle Gemeindemitglieder zur Vorstellung der erforderlichen Arbeiten eingeladen
 
Wir informieren mit dem Text der Pfarrnachrichten:

Das ist geplant:
- Ausmalung des gesamten Kirchenschiffes
- Renovierung der Sakristei (wurde 1980/81 nicht gemacht)
- Ergänzende Wärmedämmung des Gewölbes, um vorhandene Wärmebrücken weitgehend zu beseitigen
-  Erneuerung des Fußbodens im hinteren Bereich der Kirche
-  Errichtung eines Schutzgitters unter der Orgelbühne mit drei Toren (ist Vorschrift bei jeder Kirchenrenovierung.)
-  Orgel sichern und Instand setzen
- Fenster nachbessern und reinigen
-  Elektroinstallation und Heizung auf den neuesten Stand bringen
- Erneuerung der Beleuchtung und der Mikrophonanlage
- Neuordnung der Ausstattung: Abbau des gemauerten Taufbrunnens unter der Orgelbühne, Aufbau des historischen Taufsteins im rechten Seitenschiff zweites Joch, Abbau und Einlagerung der Christus-König Holzfigur an der Orgel und der dazugehörigen Plastiken an den Seitenwänden des Mittelschiffes, Abbau der 14 Schnitztafeln des Chorraumes und dafür einen neuen Standort suchen
-  Eventuell neue Anordnung der Heiligenfiguren und der Apostelleuchter
 

Spenden:
Wenn Ihnen die Renovierung ein Anliegen ist und Sie eine Spende erübrigen können, sind wir sehr dankbar. Spenden können gegeben werden bei den Kollekten zur Renovierung der Pfarrkirche besonders am 2. Sonntag im Monat, im Opferstock Kirche oder auf unsere Konten:
40005415 bei der Stadtsparkasse Schmallenberg BLZ 46052855
48777900 bei der Volksbank Schmallenberg BLZ 46062817
616950100 bei der Volksbank Sauerland BLZ 46461126.

Das sind die Ziele:
1. Durch die neue Ausmalung sollen Kirchenschiff und Chorraum einen Zusammenhalt bekommen. Der Raum soll mehr „Ruhe ausstrahlen". Bemusterungen für die Ausmalung werden während der Maßnahme vorgestellt werden.
2. Ruhe in den Raum zu bekommen soll auch durch das „Aufräumen" der Ausstattung erreicht werden, insbesondere durch Abbau des Christus-König, der Holzplastiken und der Schnitzbilder. Davon wird nichts vernichtet, es wird alles eingelagert und erhalten werden.
3. Durch eine neue Beleuchtung wird das alles unterstützt. Der Altar soll durch einen Lampenring als wirkliche Mitte beleuchtet werden. Gegebenenfalls wird wegen des Ringes, der ja den Blick auf den oberen Teil des Chorwand-Retabeis (Krone des Lebensbaumes) zerteilt, der Christuskorpus aus dem Lebensbaum entfernt und an anderer gut sichtbarer Stelle an einem richtigen Kreuz wieder aufgehangen. Die Seitenschiffe sollen indirekt beleuchtet werden.
4. Eine ergänzende Wärmedämmung problematischer Stellen im Gewölbe soll einer vorzeitigen Verschmutzung der Flächen vorbeugen.
5. Verbesserung des Hörens durch eine neue Sprachübertragungsanlage.
6. Wenn renoviert wird, ist es sinnvoll die Elektrik und die Heizung auf den neuesten Stand zu bringen.

Diese Maßnahme soll für die nächsten 30 Jahre vorhalten.

Das sind die Kosten:
Die veranschlagten Gesamtkosten belaufen sich auf 460.161 € (= 900.000 DM). Davon trägt das Erzbistum 70 %, außer bei der Beleuchtung, der Sprachübertragungsanlage und der Orgel. Für unsere Gemeinde bedeutet das ca. 153.383 € (= 300.000 DM) an Eigenleistung.


 
10.03.2002
Der Architekt Happe aus Meschede und Pastor Georg Schröder stellten die Maßnahmen vor und standen Rede und Antwort bei vielen Fragen.
Das zur Sicherung vorgeschriebene Gitterwerk im Eingangsbereich der Kirche soll von Herrn Walter Schneider, Heiminghausen, künsterisch gestaltet werden.


06.04.2002/15.03.2003/11.05.2003
St. Georg von innen
Vergleichen Sie selbst - vorher und auf der rechten Seite nach der Renovierungsmaßnahme (Stand: 15.03.2003/11.05.2003))
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Im Bereich unterhalb der Orgelbühne und in 
den Seitenschiffen wird das neue künstlerisch
gestaltete Gitter angebracht.



 
Weitere Informationen aus Bad Fredeburg unter Kultur/Sport...

1.Juli 2001.  Bad Fredeburg - Der "Kneipp-Brunnen" wird geweiht. Um 10 Uhr wurde der sehr schön gewordene Brunnen gesegnet. Nach der Messe gegen 11 Uhr begann die Feierstunde mit Ansprachen von Herrn Hardebusch, Bürgermeister Halbe, Herrn Guntermann und Herrn Weber.


Infos ohne Gewähr, UWG Schmallenberg e.V., 11.04.2002