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12. Dez.  2010
Würdigung des Ehrenamtes - so will es die Mehrheitsfraktion
Drei Fraktionsanträge,
  • der BFS-Ratsfraktion (Einführung einer Ehrenamtskarte),
  • der CDU-Ratsfraktion (Würdigung des Ehrenamtes)
  • und der SPD-Ratsfraktion (Einführung einer Ehrenamtskarte) 
standen in der Ratssitzung am 25. Nov. 2010 zu Diskussion an. Bereits in der Sitzung des Ausschusses "Bildung, Sport, Soziales und Kultur" am 30.9.2010 wurde die Einführung der Ehrenamtskarte, so wie sie auf Landesebene vorgeschlagen wurde (BFS-Antrag), mit den Stimmen der CDU abgelehnt.

Die BFS-Fraktion forderte zu Beginn, ihren Antrag -der vor ca. 1 Jahr an die Verwaltung gestellt wurde (in Anlehnung der Initiative der Landesregierung, einzeln und nicht in Verbindung mit den anderen Anträgen behanden wissen. Deshalb war es wohl schon von Anfang an klar, dass der CDU-Antrag allein, und ohne Kompromiss, verabschiedet wird. 
Es wurde heftig diskutiert und von der BFS aufgezeigt, dass der CDU-Vorschlag nicht alle ehrenamtlich Tätige erfasse, und nur die 10 Personen gefördert werden, die die beste Lobby hätten. 

Beschluss: So soll das Ehrenamt in der Stadt Schmallenberg gewürdigt werden:

  • Der Ehrenamtspreises wird an Personen verliehen, die sich in besonderer Weise auf sozialem, sportlichem, kulturellem oder einem anderen Gebiet für die Stadt Schmallenberg verdient gemacht haben.
  • Zunächst sind max. 10 Personen im Jahr 2011 vorgesehen. 
  • Jede Einwohnerin und jeder Einwohner ist berechtigt, Vorschläge zur Verleihung des Ehrenamtspreises an den Bürgermeister zu richten.
  • Diese werden mit der Verdienstmedaille der Stadt Schmallenberg ausgezeichnet.
  • Damit verbunden erhalten sie einen Geldbetrag von 500 Euro, den sie nach ihren Vorstellungen an eine oder mehrere Vereine im Stadtgebiet oder gemeinnützige Organisation(en) anweisen können. 
  • Der Betrag wird seitens der Stadt Schmallenberg direkt an die Vereine bzw. die Organisationen ausbezahlt.

Angaben ohne Gewähr, UWG Schmallenberg, 12.12.2010