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27. Februar  2010
Kommentar: "Bushaltestelle Falke Rohen" ist Gefahrenpunkt
Die UWG hat mit ihrem Antrag vom 06.02.2010 auf die gefährliche Situation an der Bushaltestelle Falke-Rohen (Fabrikseite) hingewiesen, und deshalb beantragt, die Verlegung der Bushaltestelle „Falke-Rohen“ (Fabrikseite) zur Haltestelle Kino Richtung Gleidorf zu veranlassen.  Dazu wurde der Bürgermeister gebeten, sich mit den Trägern des öffentlichen Nahverkehrs in Verbindung zu setzen, um eine solche  Maßnahme aus Verkehrssicherheitsgründen zu ermöglichen.

Der Grund ist, dass die Verkehrssituation für Fußgänger und Kraftfahrzeugverkehr auf der Oststraße in Schmallenberg, im Bereich der Bushaltestelle Falke-Rohen (Fabrikseite),  bisweilen als gefährlich einzustufen ist. Stehen Busse an der Haltstelle, kann es durch die nachfolgenden Autos zu ei-nem Rückstau bis weit in die Oststraße hinein kommen. Zu  Gefahrensituationen kommt es auch, wenn Autos versuchen, die stehenden Busse zu überholen. Dabei ist der Gegenverkehr aus Rich-tung Kreisverkehr nur sehr spät für sie zu erkennen. So entstehen im Kfz-Begegnungsverkehr  immer wieder kritische Situationen!

Wenn Personen beim normalen täglichen Einkaufen den Bürgersteig an der Haltestelle nutzen und andere gleichzeitig auf die auf öffentliche Verkehrsmittel warten,  wird der Gehweg zum Nadelöhr und damit zu einem Gefahrenpunkt. 

Oftmals stehen die Menschen dicht gedrängt auf dem engen Bürgersteig.  Ein Vorbeikommen für z.B. Mütter mit Kinderwagen ist fast nicht möglich. Viele versuchen  deshalb, dem Gedränge auszuweichen und wechseln die  Gehwegseite. Sie  überqueren die Fahrbahn, oftmals vor und hinter den Bussen.  Kritische Situationen mit dem Fahrzeugverkehr aus beiden Richtungen sind die Folge, Unfälle dann nicht auszuschließen. 

Durch das Gefährdungspotential  in diesem Straßenbereich sieht die UWG eine Verlegung der Haltestelle zur nur ca. 200 m entfernten Bus-Haltestelle „Kino“ als ein sinvolle Alternative an. Präventiv, also  bevor tatsächlich  etwas passiert, sollte hier schnellstens durch die Stadtverwaltung gehandelt werden! 


Angaben ohne Gewähr, UWG Schmallenberg, 27.02.2010