Tagesordnung und Ergebnisse
Herr
Störmann erläutert den Sachverhalt.
Das
Skigebiet Bödefeld-Hunau soll mit einer Beschneiungsanlage ausgestattet
werden. Vorgesehen ist, von Bödefeld aus Wasser zum Skilift zu bringen,
Teichanlagen zu vergrößern, Pumpstationen zu errichten, Wasserleitungen
zu verlegen und Kühlturm zur Wasseraufbereitung am Skilift zu bauen.
Der
Skihang erhält ein Bewässerungssystem, an dem mobile Schneekanonen
angeschlossen werden können.
Kosten
ca. 1,12 Mio Euro, davon Förderung ca. 560.000 Euro.
Die
Abrechnung des Zuschusses kann nur über die Stadt abgewickelt werden,
da die zu bezuschussenden Vereine nicht gemeinnützig sind. Für
die Stadt soll dies kostenneutral sein. Wegen dieser Maßnahme ist
die Aufstellung eines Nachtragshaushaltes erforderlich.
Abstimmung: Einstimmig angenommen
Die Anliegerversammlung wurde durchgeführt. Der Straßenausbau soll in Asphalt erfolgen. An der hangabliegenden Seite wird einen 3-zeilige Rinne erstellt.
Abstimmung: Einstimmig angenommen
Ziel:
Schaffung von drei zusätzlichen Klassenräumen mit insgesamt ca.
200 qm zusätzlicher Fläche, Kosten ca. 330.000 Euro. Baubeginn
in den Osterferien, Fertigstellung Ende der Sommerferien. Dazu wird kein
Anbau erstellt, sondern im Wesentlichen nur die bisherigen eingerückten
Gebäudefronten nach außen versetzt und die Küche verkleinert.
Das
Gymnasium Schmallenberg hat z. Zt. erhebliche Platzprobleme, die sich in
den nächsten Jahren noch verstärken werden.
Wir
berichteten schon darüber...
Mit
der geplanten Erweiterung der Hauptschule (Nutzung Gymnasium) sollen diese
vorerst gelindert werden.
Vorgesehenen
Maßnahmen.
Durch
die Versetzung der Fassade nach außen im südlichen Bereich des
vorhandenen Gebäudekomplexes werden ca. 165 qm Fläche gewonnen.
Die Verkleinerung der Küche bringt nochmals ca. 40 qm. Zusätzlich
wird Fläche für die Bibliothek, Abstellraum und eine Behindertentoilette
vorgesehen.
Das
vorgelagerte Flachdach soll in diesem Zuge ebenfalls mit saniert werden.
Hermann-Josef Silberg, UWG weißt auf die stark steigenden Schülerzahlen im Gymnasium hin und sieht diese Maßnahme als Übergangslösung für 1-2 Jahre. Besser wäre eine großzügigere Lösung gewesen.
Beigeordneter König meint hingegen, dass wir vor einem Berg von Schülerzahlen stehen, aber dass längerfristig die Schülerzahlen wieder sinken werden. Er gibt jedoch keine Antwort auf die Frage ob dieser geplante Ausbau nun ausreichend ist.
Abstimmung: Einstimmig angenommen
Herr
Störmann erläutert die Baumaßnahme:
Für
den Ausbau des Radweges von Schmallenberg bis Bremke wird die Stadt Schmallenberg
mit der Straßenbauverwaltung und der Gemeinde Eslohe eine Unterhaltungs-
und Ausbauvereinbarung abschließen. Die Stadt tätigt den Grunderwerb,
plant und führt aus.
Das ist geplant:
1.
Bauabschnitt noch 2004: Schmbg. Bhf bis Schienenüberweg am Ortsausgang
Richtung Gleidorf (Kreisverkehr).
2.
Der Radweg zw. Schmallenberg und Gleidorf (Bahnübergang) wird mit
dem Neubau der B 236 erfolgen
3.
Ein weiterer Bauabschnitt ist die Strecke von Gleidorf Bahnübergang
bis Bad Fredeburg (Bahnübergang K 18 Richtung Ebbinghof).
4.
Ein weiterer Bauabschnitt wird zwischen Bad Fredeburg und Bremke sein.
Besonderheiten
zur Führung des Radweges:
Zu
Brücken und Viadukten liegen Gutachten vor, bzw. sind Sanierungsvorschläge
gemacht, z. B. sie zu erhalten oder abzureißen. Im Einzelfall wird
dann darüber entschieden, auch darüber, ob das schon bald „historische
Viadukt“ in Bad Fredeburg abgerissen wird.
Im
Bereich Gleidorf soll der Bahndamm in Abschnitten abgetragen, und in Bad
Fredeburg damit der Einschnitt aufgefüllt werden.
Die
Bahn hat bereits damit begonnen die Geleise „frei zu machen“. Herrr
Störmann hofft, dass die Schienen und Schwellen kostenneutral von
einer Firma abgerissen werden können.
Für
den Ausbau des Radweges ist wie für jeden Bplan ein landschaftlicher
Begleitplan erforderlich.
Die
Unterhaltung des Rad- Gehweges soll durch die Stadt erfogen, jedoch wird
am Jahresende mit der Landesbauverwaltung abgerechnet.
Herr
Schmidt (SPD) spricht den durch den Wind umgestürzten Zaun am Spielfeld
in Arpe an. Herr Störmann sagt zu sich darum und um den Neuaufbau
zu kümmern.
Herr
Schütte (UWG) spricht die in Hauptverkehrszeiten kaotischen Verkehrsverhältnisse
an der Auffahrt zum HIT-Markt an. Auch dies soll untersucht und evtl. durch
Halteverbote entschärft werden
Als Werksausschuss:
1. Feststellung des Jahresabschlusses für den Eigenbetrieb "Stadtwerke
Schmallenberg" - Betriebszweige Wasserversorgung und Stadtentwässerung
- für das Wirtschaftsjahr 2002 - Vorlage VI/1131
2. Wasserversorgungssituation der Stadt Schmallenberg hier: Wasserbilanz
- Vorlage VI/1132
3. Wasserentnahmeentgeltgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen
hier: Sachstandsbericht - Vorlage VI/1136
B. Nichtöffentlicher Teil:
Als Bauausschuss:
1. Endausbau "Amselweg", Gleidorf - Auftragsvergabe - Vorlage
VI/1126
2. Wasserinfrastrukturmaßnahme der Stadt Schmallenberg
in Bödefeld - Hunau Vergabe der Ingenieurleistungen - Vorlage VI/1125
3. Umbau und Erweiterung Hauptschule Schmallenberg - Auftragsvergaben
- Vorlage VI/1122
Als Werksausschuss:
1. Erneuerung der Wasserleitung im Zuge des Ausbaus der Straße
"Am Hohlweg" in Fleckenberg - Vorlage VI/1118
2. Unterhaltung der städtischen Trinkwasserleitungen hier: Auftragsvergabe
- Vorlage VI/1119
3. Kreditangelegenheiten - Vorlage VI/1134
4. Erschließung BG "Auf dem Kampe", Grafschaft hier: Auftragsvergabe
- Vorlage VI/1135