Ergebnisse:
Vor
Beginn der Sitzung erhielt Herr Peter Gerhards von der Bürgerinitiative
das Wort: Er begründete nochmals den Antrag der Holthauser Bürger
auf Zulassung alternative dunkle Pfanneneindeckung mit
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326 Unterschriften,
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ca. 50 % der Häuser seien sowieso nicht in Schiefer gedeckt,
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in der Bürgerversammlung wurde dies gewünscht war.
Er
bat eindringlich höchstens einen kleinen Ortskern (den von 1926) in
Schieferdeckung vorzuschreiben.
Zu
Beginn der Sitzung stellte Herr Beste (Bauverwaltungsamt) die verschiedenen
Alternativen der Verwaltung vor. Die Verwaltung favorisierte einen großen
Kernbereich A, in dem keine Abweichung von Naturschiefer möglich ist.
In
der anschließenden Diskussion stellte die UWG (Herr Schütte)
den Antrag, für den kleinstmöglichen Kernbereich in der Satzung
die Schieferdeckung vorzusehen (Anlage 5, Alternative 3 der Vorlage).
Dieses wurde von einzelnen SPD-Mitgliedern mündlich unterstützt.
Von
der CDU wurde Anlage 4, Alternative 2 vorgeschlagen.
Die
Abstimmung ergab, dass der CDU-Vorschlag, der den größten Teil
Holthausens die Schiefereindeckung vorschreibt, mehrheitlich angenommen
wurde.
Abstimmung:
UWG/SPD-Antrag:
6 ja-Stimmen, dagegen 8 CDU-Stimmen
CDU-Antrag:
8 ja-Stimmen der CDU, dagegen 6 Stimmen
Hinweis:
Da sich der Ausschuss mehrheitlich aus CDU-Mitgliedern zusammensetzt (ähnlich
Kommunalwahlergebnis) war ein anders Wahlergebnis auch nicht zu erwarten.