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In Kürze neue INFOs


Ade du schöner Ferienpark!

17.3.2001. In der Bürgerversammlung zur Errichtung eines Biomassekraftwerkes am 16.3.2001 wurde auch die Errichtung des Ferienparkes neben dem SauerlandBad angesprochen.
Bürgermeister B. Halbe erklärte, dass der Ferienpark schon allein wegen der Trasse der geplanten Umgehungsstraße Bad Fredeburg scheitert. Dies sei wohl schon seit dem Gutachten (Machbarkeitsstudie im Juni 2000) bekannt und in dem betreffenden Fachausschuß dargestellt. Dabei wurde auf die Lärmbelastung aus der Umgehungsstraße hingewiesen.

Die Koseqenzen aus diesem Gutachten wurden jedoch nicht in aller Deutlichkeit den Beteiligten und der Öffentlichkeit mitgeteilt. Dies überraschte sichtlich sogar den Fragesteller, der Bezirksausschussmitglied der CDU in Bad Fredeburg ist.

Jetzt stellen sich doch einige Fragen:
Wann war dies den Planern des Ferienparkes bekannt? Warum wurde dann nicht im neuen Flächennutzungsplan von Seiten des Bürgermeisters eindeutiges "Halt" geboten, und auf den Ferienpark verzichtet? Ging man hier den Weg des geringsten Widerstandes, oder hatte man die Hoffnung das ein Lärmschutzwall ausreichen würde? Oder war man der Meinung, dass sich sowieso kein Investor finden würde.
 

Ironisch bemerkt: Die Ferienhausbetreiber haben ja jetzt die Möglichkeit in das Kraftwerk zu investieren. Dies wurde in der Bürgerversammlung allen Bürgern angeboten.

Stand: 17.3.01. Angaben ohne Gewähr


Ferienpark für Bad Fredeburg?

Was sagt die Machbarkeitsstudie? Wie geht es weiter?

Stand: 4.6.2000

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Nördlich des neuen Kur- und Freizeitbades soll er entstehen, 90 familiengerechte Wohnungen mit anspruchsvollen Außenanlagen und einem Zentralgebäude mit Gastronomie, Kinderclub und Tennis/Badminton beinhalten, und ca. 30 Millionen DM kosten (Zum Vergleich: Das neuen Kur- und Freizeitbad kostet  ca. 16 Mio. DM).


Wegen der geplanten Umgehungsstraße von Bad Fredeburg sollte für den Standort ein Lärmgutachten eingeholt werden. Nachteilig ist außerdem, dass kein Gewässer vorhanden ist und mit Geruchsbelästigungen durch die Landwirtschaft zu rechnen ist. Positiv ist die gute verkehrliche Erschließung, die Südhanglage und die Nähe des neuen Kur- und Freizeitbades zu sehen.
Ferienparks sind besonders für Familien geeignet, Senioren bevorzugen Hotelservice. Der Ferienpark soll vor allen Dingen auch junge Leute und Familien mit Kindern ansprechen. Damit ist auch eine Sicherung der Auslastung der Kur- und Freizeitbades verbunden.
Bezogen auf den Einzugsbereich von ca. 300 km Umkreis ist der Wettbewerb der Ferienparks ist z.Zt. sehr groß, Neuprojekte sind deshalb z. Zt. in Rheinlandpfalz und in den neuen Bundesländern geplant.
Die Finanzierbarkeit und die Wirtschaftlichkeit eines solchen Projektes ist z. Zt. das eigentliche Problem. Einzeleigentum der Häuser bedingt derzeit lange Vermarktungszeiten und birgt langfristig Risiken. Die Steuergesetzgebung ist außerdem sehr schwierig. Das Gutachten spricht die Empfehlung aus, die Trassenfestlegung der L 776 neu abzuwarten und dann die Lärmauswirkung auf den Ferienpark prüfen zu lassen.