UWG-Mitglieder haben sich im Rahmen einer Arbeitsgruppe intensiv mit dem Thema beschäftigt. Viele Fragen an die Verwaltung wurden von uns erarbeitet und konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Vertragsbedingungen gemacht. Auch haben wir eine Bürgerinformation angeregt. Den Rundbrief von Verwaltung und Ruhrverband im Jan. 17 hätten wir uns viel früher gewünscht. Wir sehen in der Übertragung Vorteile und Nachteile. Entscheidend für unsere Ablehnung war, dass nicht genügend Zeit blieb, die mehrfach geänderten Verträge vor der Ratssitzung nochmals genau zu prüfen. Die Eile war nicht notwendig. Auch ist die Stadt nicht dringend auf den Kaufpreis angewiesen. Sie gibt ein Stück Selbständigkeit in fremde Hände, ohne die langfristig möglicherweise eintretenden Nachteile kalkulieren zu können.
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