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Die UWG begrüsst die notwendigen Investitionen der privaten Betreibergesellschaft KH Kurklinik Hochsauerland GmbH zur Errichtung einer Saunalandschaft am Kurmittelhaus in Bad Fredeburg.
Dem Antrag auf einen städtischen Zuschuss zu diesen geplanten Baumassnahmen in Höhe von 1.000.000 DM kann die UWG jedoch nicht zustimmen.
Eine Kneipp-Sauna-Landschaft, wie sie hier
von der KH Kurklinik Hochsauerland GmbH geplant und gebaut werden soll,
steht in Teilbereichen in starker Konkurrenz zu dem neuen Kur- und Freizeitbad
in Bad Fredeburg, dessen Spatenstich gerade erst erfolgte.
Hier werden nicht nur die Kurgäste,
sondern auch die gleichen Besuchergruppen angesprochen, die bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung
für das neu zu errichtende Kur- und Freizeitbad fest eingeplant waren.
Die Stadt gibt hier einen Schwerpunkt des neuen Kurbades in private Hände.
Durch diese Konkurrenz wird die Wirtschaftlichkeit des neuen Bades noch
mehr als bisher in Frage gestellt!
Der Investitionszuschuss von 1.000.000 DM
sollte daher besser zu Attraktivitätssteigerung des eigenen städtischen
Bades, wie z.B. einer Rutsche für Kinder, genutzt werden. Somit würden
an beiden Standorten verschiedene Schwerpunkte gesetzt, die nicht gegenseitig
in Konkurrenz treten und so möglicherweise später den Geldbeutel
der Bürger (Steuern) zur Verlust-Finanzierung beanspruchen.
Die Forderungen der UWG (z.B. ein 25m-Becken
für Wettkämpfe, Rutsche usw.) nach einem besseren Konzept wurden
schon während der Planungsphase immer wieder abgelehnt. Sie scheinen
sich aber als richtig herauszustellen.
Der Vorstand der UWG Schmallenberg
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