Sabine und Tobias Köhne, Berghausen luden zu diesem Gespräch ein. Zu Gast war der energie- und agrarpolitische Sprecher im Landtag NRW, Reiner Priggen, von Bündnis 90, Die Grünen.

Hier ein kurzer Überblick. Anwesend waren ca. 20 Personen, u. a. Herr Poggel (CDU), Herr Carmesin und Herr Schmidt (SPD), so wie Herr Schütte vom Fremdenverkehrsverband und Herr Thomas Hachmann des Bundesverbandes für Windenergie. Dieser sprach davon, dass die Touristen nicht durch Windräder gestört werden und bot an,  für eine Führung bei einem mondernen und leisen Windrad in Brilon-Bleiwäsche zur Verfügung zu stehen.
Während Herr Schütte aus Sicht des Fremdenverkehrs die großen Anlagen ablehnte, erläuterten Stadtvertreter L. Poggel die Beschlüsse des Rates bzw. der Ausschüsse. F. Carmesin wollte u. a. die Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort mehr in die Entscheidungsfindung einbezogen wissen, denn es wäre sehr schwer etwas gegen die Bevölkerung durchzusetzen (siehe Beispiel Kraftwerk, bei dem es jetzt noch Schwierigkeiten gibt). Sein Ratskollege Herr Schmidt setzte sich für die Errichtung der Windräder ein.
Herr Priggen, MdL sprach den unbedingt notwendigen Beitrag der Windkraft zum Klimaschutz an und nannte Gründe dafür. Speziell zum Fall Ellenberg wurde auch die rechtliche Situation angesprochen. Die Stadt hatte sich vor 2 Jahren für die Ausweisung von Gebieten für die Windkraft entschieden, damit der "Wildwuchs" der Anlagen vermieden wird. Würde die Windvorragzohne "Ellenberg" aus dem Flächennutzungsplan herausgenommen, müsse mann mit weiteren Anträgen in anderen Gebieten der Stadt Schmallenberg rechnen. Er apellierte an alle, diese Situation nicht per Gericht zu entscheiden, denn in ähnlichen Fällen ging dies immer zugunsten den Betreibers der Anlagen aus.

Windkraftanlagen am Ellenberg, das war bisher...