Mobilfunkantenne
in Schmallenberg - Kein gutes Ende für die Stadt
Stadt muss 4.700 Euro Entschädigung zahlen Die Westfalenpost schreibt es und Bürgermeister B. Halbe hat es in einer Sitzung bekanntgegeben 09.02.2006
/ LOKALAUSGABE Westfalenpost / SCHMALLENBERG
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Zeitungsberichte
aus Lennestadt zum Thema Mobilfunkantennen als pdf-Datei... |
22. Nov.
2005
Kommentar:
Vodafone baut
weiter. Jetzt darf man spekulieren ob das alles so geschehen wäre
wenn Bürgermeister B. Halbe und seine Verwaltung die Bürger vorab
informiert hätte. Es wäre nicht nur seine Pflicht sondern in
jedem Fall besser gewesen.
Übrigens
- das ist nicht der erste Fall in Stadtgebiet von Schmallenberg. Es wurde
schon einmal ohne Information der Bevölkerung und nahe von Wohngebieten
ein Funkmast im Gebäude erstellt. Jeder weiß wie viel die Netzbetreiber
dafür monatlich zahlen. Dies ohne die Beteiligung der Anlieger in
der direkten Nähe von Wohnbebauung zuzulassen ist m. E. nicht tragbar.
Wir hoffen,
dass die Verwaltung nun die Bevölkerung über die neuen Standorte
von Funkantennen vorab rechtzeitig informiert.
13. Nov.
2005
Vodafone-Mobilfunkantenne
in der Weststr. darf gebaut werden
Die Westfalenpost
schreibt dies in ihrer Sa-Ausgabe vom 12. Nov. 2005
SCHMALLENBERG. (ksa)
Vodafone darf weiter an ihrem Sendemasten
in der Weststraße 23 bauen - diese Entscheidung hat gestern Nachmittag
das Verwaltungsgericht in Arnsberg bekannt gegeben. „Der Eilantrag von
Vodafone hatte Erfolg", teilte Klaus Buter vom Verwaltungsgericht in Arnsberg
mit.
Mit Verweis auf die Gestaltungssatzung
hatte die Stadt Schmallenberg vor einiger Zeit einen einstweiligen Baustopp
erwirkt. Vodafone legte dagegen Beschwerde beim Verwaltungsgericht ein
- und darf jetzt weiter bauen. Denn, so die Begründung des Gerichts,
„der Bau der Anlage ist genehmigungsfrei."
Dagegen wiederum kann die Stadt Beschwerde
einlegen.
Nicht glücklich mit dieser Entscheidung
zeigte sich Bernd-Dieter Pheiler, Anwalt der Bürgerinitiative, die
sich in der Weststraße gegen den Bau der Mobilfunkanlage gegründet
hatte. „Es ist sonderbar, dass ein Sendemast, der aus dem Dach herausragt,
genehmigungsfrei sein soll", sagte er gestern im Gespräch mit der
WP. Allerdings wolle er jetzt erst einmal abwarten, bis er die schriftliche
Begründung des Gerichts vorliegen habe. „Dann werden wir die Entscheidung
prüfen."
Ein Kommentar seitens der Stadt Schmallenberg
war gestern Nachmittag nicht mehr zu bekommen.
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So wird gebaut: Präsentation
der Fa. Vodafone als pdf-Datei
11. Oktober 2005
Selbst der WDR brachte es heute
nachmittag in den Nachrichten. Die Lage hat sich zugespitzt.
Die Bauarbeiten waren durch Vodafone begonnen worden, aber aufgrund von starkem Protest der Bürger von der Stadt gestoppt worden. Der Kran musste unverrichteter Dinge wider abziehen. Lt. WDR-Bericht beabsichtigt Vodavone Klage einzureichen, da von der Stadt im Verfahren kein Widerspruch zu der Baumaßnahme gekommen ist. Außerdem soll die Stadt alle Kosten, die aufgrund der Verzögerung aufkommen haftbar gemacht werden. Man darf gespannt sein wie es weiter geht. Eines wäre sehr wichtig: Die
Stadtverwaltung mit seiner Spitze Bürgermeister B. Halbe sollte den
Bau weiterer Funkmasten - wie eigentlich auch vorgeschrieben - mit den
Bürgern abstimmen.
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21. Sept. 2005
Alles entschieden oder doch noch ein Funken Hoffnung? hier: Bau einer Vodafone-Sendeantenne in der Weststraße Am 21.September
2005 fand vor ca. 60 Besuchern im kleinen Saal der Stadthalle der
von der Stadtverwaltung kurzfristig anberaumte Informationstermin zum Bau
einer Mobilfunkanlage im Kernbereich Schmallenbergs statt.
Der Vertreter
der Firma Vodafone erklärte anschließend das Vorgehen der Firma
Vodafone anhand von Schaubildern und Tabellen. Auch er konnte die Möglichkeit
einer biologischen Auswirkung der Stahlen auf die Zellenstrukur des Körpers
nicht "wegreden".
Aus den Diskussionsbeiträgen
der Veranstaltungsteilnehmer zeigten sich die Sorgen der Bürgerinnen
und Bürgern vor den möglichen Gefahren dieser „Strahlungsquellen“.
Einig war man sich, dass die Suche nach einem neuen Standtort doch noch
durch den Bürgermeister aufgenommen werden sollte. Wenn auch der Vertreter
der Firma Vodafone dieses Ansinnen in der jetzigen Bauphase strikt ablehnte,
da die Stadtverwaltung von diesem Vorhaben ca. seit einem Jahr gewusst
und keine Einwände geltend gemacht habe. Dennoch ist positiv zu werten,
dass durch die Vodafone für die nächsten Tage zunächst ein
Stopp der Bauarbeiten vorgesehen ist.
Anwesend waren von der Fa. Vodafone Herr Muckenbeck, Bürgermeister
B. Halbe und
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