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06. April  2009
Kommentar zu den Äußerungen von Georg Wülbeck


Die Äußerungen des ersten Vorsitzenden des Verkehrsvereins Schmallenberg, Georg Wülbeck, in der Mitgliederversammlung vom 30.3.2009 haben dem Ansehen der Stadt Schmallenberg schweren Schaden zugefügt. Wülbeck hatte die Frage aufgeworfen, wie viele Menschen mit psychischen Problemen sich in Schmallenberg noch mit dem Tourismus vertragen. Damit zielte die Kritik in Richtung Sozialwerk St. Georg, das mehrere solcher Einrichtungen innerhalb der Stadt unterhält. Herr Wülbeck machte die Sache fest an Briefen aus der Gastronomie, in denen sich Gaststättenbetreiber über das Vorhalten einzelner Bewohner von St. Georg beschwerten, aber ungenannt bleiben wollten.

Auch im Rat der Stadt Schmallenberg kam dieses Thema zur Sprache. Bürgermeister Halbe, CDU, sprach die Erwartung einer öffentlichen Distanzierung dazu aus und legte Herrn Wülbeck einen Rücktritt als erster Vorsitzender des Verkehrsvereins Schmallenberg nahe.

Die Angelegenheit findet inzwischen in der Bevölkerung große Aufmerksamkeit und wird in Medien, im Internet usw. rege verfolgt und mit Leserbriefen kommentiert.
Herr Wülbeck hat in den letzten Tagen mitgeteilt, dass er falsch verstanden worden sei und alles nicht so gemeint war.

Die UWG ist der Meinung, dass dennoch nur ein baldiger Rücktritt als Verkehrsvereinsvorsitzender weiteren Imageschaden für Stadt und Tourismus abwenden kann. 
Entscheidungen zur Kandidatur als Stadtratskandidat ist allein Sache der CDU Schmallenberg. Dazu trifft sich der Vorstand der CDU am 6.4.2009, um darüber zu beraten, wie es mit der Kandidatur von Herrn Wülbeck als Stadtratskandidat weitergehen soll.
 


Angaben ohne Gewähr, UWG Schmallenberg, 06.04.2009