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08. Juli  2019

Eslohe macht es vor ! Was macht Schmallenberg?

Wie aus der Westfalenpost vom 5.7.19 zu erfahren ist, soll in zentraler Lage in Eslohe das touristische Angebot durch neue Wohnmobilstellplätze aufgewertet werden. Dafür will die Gemeinde Haushaltsmittel von 80.000 Euro zur Verfügung stellen.
Eslohe hat den Stellenwert von modernen Wohnmobilstellplätzen erkannt und handelt – und Schmallenberg ?

Bereits vor 3 Jahren hat die UWG-Fraktion mit einem entsprechenden Antrag auf die enormen Potentiale hingewiesen, die Camping- und Wohnmobilurlauber für den Tourismus und den örtlichen Einzelhandel, die Gastronomie und die privaten Freizeiteinrichtungen bieten.

Mit einem weiteren Antrag in 2017 wurde durch die UWG-Fraktion die Ausweisung von Flächen für Wohnmobilbranche in zentraler Lage gefordert.

Es gab eine Informationsveranstaltung, in der Fachleute aus der Branche die Bedeutung von Camping- und Wohnmobiltourismus darlegten. Anwesende Gewerbetreibenden zeigten sich interessiert. Danach passierte nicht mehr viel.

In der Ratssitzung am 11.Okt. 2018 wurden dann überraschenderweise die Anträge der UWG als erledigt bezeichnet und von der Tagesordnung genommen. Der Bürgermeister war der Meinung, dass das Thema in der Diskussion zum städtebaulichen Rahmenplan besprochen worden sei und man die UWG-Anträge damit als abgearbeitet und erledigt ansehen könnte; das Thema sei aber im städtebaulichen Rahmenplan noch offen. Die UWG konnte noch hoffen, dass auf dieser Ebene weiter an der Realisierung des Vorschlages gearbeitet würde.

Ist die Angelegenheit bei der Verwaltung und der Mehrheitsfraktion deshalb unbeliebt, weil die falsche politische Gruppierung die Sache vorantreiben wollte? Oder befürchtet man tatsächlich, dass das Stadtbild sich verschlechtern würde, wenn in zentraler Lage Wohnmobilstellplätze entstünden, wie hinter vorgehaltener Hand verlautbart wurde? Eslohe scheint dies völlig anders einzuschätzen. Schmallenberg schläft weiter!

Also dümpelt das Wohnmobilthema, welches so viele Vorteile für die Stadt und den Fremdenverkehr hätte, vor sich hin! Nichts geschieht!

Haben nicht die Kommunalpolitiker aller Parteien versprochen, sich für das Wohl der Stadt einzusetzen ?

Wir bleiben dran !

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11. Dezember  2017

Wohnmobilstellplätze – wieder ein Jahr Zeit vertan

Mit Ihrem Antrag vom 7.9.2017 hat die UWG-Fraktiongefordert, zentrumsnah in Schmallenberg ein Grundstück für Wohnmobilstellplätze auszuweisen. Wie bereits in dem früheren Antrag der UWG-Fraktion vom 2.6.2016 in gleicher Sache wurde nochmals auf die enorme wirtschaftliche und touristische Bedeutung dieses Projekts hingewiesen.

Eigentlich haben die Ratsmitglieder bereits mit dem Integrierten Stadtentwicklungs-Konzept schon in 2012 dieses Zukunftsthema richtig erkannt und bewertet – nur geschehen ist seither nichts.

Auch der neuerliche Vorstoß der UWG-Fraktion in der Ratssitzung am 30.11.2017 wenigstens 20.000 Euro in den Haushalt 2018 für Planungskosten einzustellen scheiterte am Veto insbesondere der Mehrheitsfraktion im Rat. Kamen die Anträge etwa von der „falschen“ Fraktion?

Dabei sollte mit den 20.000 Euro lediglich unterZuhilfenahme fachkundiger Beratung ein geeignetes zentrumsnahes Grundstück für ca. 20 Stellplätze gesucht und die Kosten für die Schaffung der notwendigen Infrastruktur benannt werden. Die Umsetzung, so die Vorstellung der UWG-Fraktion, sollte dann schon mit einem potentiellen Betreiber, der dann noch seine konkreten Ideen mit einbringen kann, erfolgen. Vorschläge für möglicherweise geeignete Grundstücke liegen der Verwaltung bereits vor. Das Risiko dieser Vorgehensweise ist wirklich überschaubar.

Jetzt dümpelt das für Tourismus und Wirtschaft wichtige Thema erst einmal wieder vor sich hin.

Wir bleiben dran!

Unser Antrag zum Camping...

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Angaben ohne Gewähr, UWG Schmallenberg, 11.12.2017