Drei Fraktionsanträge,
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der BFS-Ratsfraktion
(Einführung einer Ehrenamtskarte),
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der CDU-Ratsfraktion
(Würdigung des Ehrenamtes)
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und der SPD-Ratsfraktion
(Einführung einer Ehrenamtskarte)
standen in der
Ratssitzung am 25. Nov. 2010 zu Diskussion an. Bereits in der Sitzung des
Ausschusses "Bildung, Sport, Soziales und Kultur" am 30.9.2010 wurde die
Einführung der Ehrenamtskarte, so wie sie auf Landesebene vorgeschlagen
wurde (BFS-Antrag), mit den Stimmen der CDU abgelehnt.
Die BFS-Fraktion
forderte zu Beginn, ihren Antrag -der vor ca. 1 Jahr an die Verwaltung
gestellt wurde (in Anlehnung der Initiative der Landesregierung, einzeln
und nicht in Verbindung mit den anderen Anträgen behanden wissen.
Deshalb war es wohl schon von Anfang an klar, dass der CDU-Antrag allein,
und ohne Kompromiss, verabschiedet wird.
Es wurde heftig
diskutiert und von der BFS aufgezeigt, dass der CDU-Vorschlag nicht alle
ehrenamtlich Tätige erfasse, und nur die 10 Personen gefördert
werden, die die beste Lobby hätten.
Beschluss:
So soll das Ehrenamt in der Stadt Schmallenberg gewürdigt werden:
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Der Ehrenamtspreises
wird an Personen verliehen, die sich in besonderer Weise auf sozialem,
sportlichem, kulturellem oder einem anderen Gebiet für die Stadt Schmallenberg
verdient gemacht haben.
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Zunächst
sind max. 10 Personen im Jahr 2011 vorgesehen.
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Jede Einwohnerin
und jeder Einwohner ist berechtigt, Vorschläge zur Verleihung des
Ehrenamtspreises an den Bürgermeister zu richten.
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Diese werden mit
der Verdienstmedaille der Stadt Schmallenberg ausgezeichnet.
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Damit verbunden
erhalten sie einen Geldbetrag von 500 Euro, den sie nach ihren Vorstellungen
an eine oder mehrere Vereine im Stadtgebiet oder gemeinnützige Organisation(en)
anweisen können.
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Der Betrag wird
seitens der Stadt Schmallenberg direkt an die Vereine bzw. die Organisationen
ausbezahlt.
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